Samhain markiert im keltischen Jahreskreis das Ende des alten Jahres und den Beginn des neuen. Es wird in der Nacht vom 31.Oktober zum 01.November gefeiert. Samhain ist ein uraltes Fest, es lässt sich 2000 Jahre zurückdatieren.Die Kelten glaubten, dass in dieser Nacht die Ahnen zurückkehren, um ihre Familien zu besuchen. Man entzündete Lichter, stellte Speisen bereit und ehrte die, die vor uns gegangen sind, aus Dankbarkeit und zur Erinnerung.
Die Natur zieht sich nun komplett zurück und auch wir dürfen ruhiger werden und uns mehr nach innen wenden, um zu Erkenntnissen zu gelangen. Schön wäre eine kollektive Entschleunigung…
Die Tarotkarte Tod XIII die mit Samhain in Verbindung gebracht wird, erinnert uns daran, dass Tod und Wiedergeburt unzertrennbar verbunden sind, in der Natur, in uns, in allem Sein. Die Sonne steht im Zeichen Skorpion, Übergang in die Dunkelheit, Zeit des Innehaltens. Die Skorpion Energie die für Transformation und das Verlassen alter Muster steht und die Fähigkeit sich in die Tiefen des Unterbewusstseins zu begeben um sich damit auseinanderzusetzen.
Samhain lädt uns ein , in der kommenden Winterzeit ruhiger zu werden, unseren Ahnen zu danken, ohne die wir nicht unser Leben erfahren dürften . Uns Zeit für unsere Wurzeln zu nehmen, oder auch Ahnenthemen zu erkennen und vielleicht auch aufzulösen, also uns mit der Ahnenarbeit zu beschäftigen. Mittlerweile gibt es dazu viele Bücher und Menschen, die Hilfestellungen geben können, wenn die Beschäftigung damit ganz neu ist.
Ich mag das Buch von Kaja Andrea Otto-Du bist die Antwort auf deine Fragen- und von Wolf -DIeter Storl gibt es auf YouTube einen schönen Beitrag zu Samhain.